Der Roll-Liner 120 ist der erste Rollen-Markierwagen bzw. Transferliner, der eine 120 mm breite Linie markiert. Somit ist er nicht nur hochwertiger als die meisten verfügbaren Geräte, sondern auch der einzige Rollen-Markierwagen, der den aktuellen Anforderungen entspricht.
Wir treffen immer wieder auf Vereinsstrukturen, wo es keinen festgelegten Platzwart gibt. Da markiert mal der Trainer, mal ein Spieler oder viele unterschiedliche Leute und genau in diesen Situationen sind elektrische Geräte teilweise nicht das Richtige, weil die Verantwortung der Reinigung und eine Batterie wieder zu laden nicht an ein oder zwei Personen festgemacht wird, sondern es einfach zu viele unterschiedliche Leute sind und es dann bekanntermaßen zu Problemen kommt.
Für genau diese Vereine können wir einen Rollen-Markierwagen empfehlen:
Der Markt ist gefüllt mit preiswerten Rollenmarkiergeräten, die aber zum Teil nicht gut verarbeitet sind. Der Roll-Liner ist ein Gerät, das innerhalb der EU produziert wurde.
Die Funktionsweise des Markierungswagens ist relativ einfach. Wir haben eine große Rolle, eine sogenannte Übertragungsrolle, und die Rolle, die die Farbe letztendlich auf dem Boden aufstempelt, Dieses einfache Prinzip ist auch der Grund, warum der Markierwagen für Vereine gut geeignet ist, die keinen festen Platzwart haben.
Es gibt nur außenliegende Teile, man kommt überall jederzeit ran und kann mit einem harten Wasserstrahl und einer harten Bürste reinigen. Das heißt, selbst wenn ein Spieler oder Trainer die Markierung vornimmt und das Gerät hinterher in den Schuppen stellt ohne es zu reinigen, dann entsteht kein größerer Schaden, der nicht mit ein bißchen Fleiß und einer harten Bürste wieder behoben werden könnte.
Konstruktion zur Farbübertragung
Wir haben in den letzten Jahren viele verschiedene Übertragungsrollen getestet. Dazu zählen Gummibelege, die mit Rillen ausgestattet waren oder auch Belege, die Farbe ähnlich wie ein Schwamm leicht aufnehmen und abgeben. Doch genau die Konstruktion mit den Dimpeln des Rollenmarkierwagens überträgt die Farbe am besten vom ersten aufs zweite Rad.
Die Übertragungsrolle ist sehr schwer, wodurch sie stets gut anlegt und garantiert, dass die Farbe gut mitgenommen wird. Der Markierwagen ist sehr gut verarbeitet. Es ist alles komplett durchgeschweißt und es wurden dicke Materialstärken sowie eine vernünftige Pulverbeschichtung verwendet. Kleines Gimmick am Rande: Der Getränkehalter ist da!
Roll-Liner Markierwagen im Einsatz
Wir empfehlen die Benutzung des Roll-Liners in Kombination mit der Stadion Direktfarbe.
Noch einmal zur Erklärung: Eine Direktfarbe ist immer der Typ Farbe, der nicht mit Wasser gemischt werden muss. Also kein Konzentrat, sondern ein gebrauchsfertiges Produkt.
Wir haben vor kurzem den Test in Bremen gemacht und exakt 10 Liter für ein Großfeld benötigt.
Bei der Spielfeldmarkierung mit dem Rollen-Markierwagen werden zunächst drei bis fünf Meter benötigt, bis alle Rollen gleichmäßig mit Farbe benetzt sind. Im Anschluss daran ist dann der gewünschte Auftrag vorhanden und die Markierung des kompletten Spielfeldes kann erfolgen.
Bei einem batteriebetriebenen Gerät würde man durch eine sehr langsame Schrittgeschwindigkeit mehr Farbe ausbringen. Wenn ein Gerät verwendet wird, was über die Rotation der Achse den Druck aufbaut, braucht man wiederum eine gewisse Mindestgeschwindigkeit, um vernünftig sprühen zu können.
Der Rollen-Markierwagen ist tatsächlich das einzige Gerät, das völlig unabhängig von der Geschwindigkeit immer die gleiche Farbmenge ausbringt. Die Ausbringung der Farbmenge wird hierbei allein durch die Rotation der Rolle bzw. der Übertragungsrolle bestimmt. Auch aus diesem Grund spielt der Rollen-Markierwagen in der Premier League noch immer eine relativ große Rolle.
12 Zentimeter breite Linie
Was der Linie auch optisch hilft, ist die Breite. Das heißt, die 12 vorgeschriebenen Zentimeter erreichen wir mit diesem Markierwagen. Die meisten Rollenmarkierungswagen in Deutschland machen nur eine 10 Zentimeter breite Linie.
Jahrelang waren die 10 Zentimeter tatsächlich der Standard, was aber durch die Tore vorgegeben war. Das heißt, die Linie musste so breit wie der Torpfosten sein.
Jetzt ist genau dieser Punkt sehr wahrscheinlich in der Bundesliga viel wichtiger, wo wir von Torlinientechnik und Millimeter-Entscheidungen sprechen. Aber gerade wenn man sich ein neues Gerät anschafft, kann man auch darauf achten, dass man den aktuellen Standard trifft.